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Martinique - Die Karibikinsel der puren Lebensfreude


Wo Liebe und Leidenschaft zusammentreffen..

Martinique ist ein Land voller Emotionen - authentisch, warm, lebendig. Kulinarisch wie auch landschaftlich hat das Inselparadies viel zu bieten. Franzosen loben und lieben die Karibikinsel Martinique, weil alles so schön französisch ist. Nur das Wetter ist besser. Das Klima ist tropisch feuchtwarm. Es wird selten kühler als 30 Grad.

HEITER BIS SONNIG | Dein Podcast zu den Themen Selbstwert, Selbstliebe & Intuition

 

Im Herzen der Karibik, die zu den Kleinen Antillen gehört, liegt die Vulkaninsel Martinique. Leben wie Gott in Frankreich: die französische Kolonie Martinique verwöhnt den Traveler mit karibischer Lebensfreude und französischem "Savoir-Vivre" - Traumstrände mit Badewassertemperatur inklusive. Auf Martinique sind die Strände und das Meer immer in Reichweite. Viele der Strände sind wilde, romantische Schönheiten, geprägt von schwarzem oder weißem Sand. Die Fauna von Martinique ist beeindruckend. Der Tropenwald leuchtet überall in saftigem Grün (und damit es so bleibt, regnet es auch ab und zu). Es ist eine absolute Wohltat für die Seele. Die Luft ist energiegeladen und das merkt man überall auf der Insel - mit Worten kaum zu beschreiben. Umherschwirrende Kolibris und das sehr angenehme Quaken der Frösche lässt dich sofort mehrere Gänge runterschalten. Überaus freundliche, lächelnde Menschen, alle total gelassen, kein Stress, kein Gehupe. Übrigens schaut ab und an auch mal Hollywood vorbei, um z. B. Szenen für "Fluch der Karibik" zu drehen.

Martinique zählt zu Frankreich, daher wird auch auf der Insel mit dem Euro gezahlt sowie französisch gesprochen. Mit englisch kommst du nicht wirklich weit, aber die Insulaner sind so was von freundlich und helfen mit Händen und Füßen, wie sie nur können. Es ist die wohlhabendste Insel der Karibik. Die Kriminalität ist dort gleich null.

Im Süden findest du Karibikfeeling vom Feinsten, im Norden gibt es viele Gärten und Parks, ein Genuss an Flora und Fauna, tolle Wanderwege und ein Gebirge mit dem vulkanischen Montagne Pelée (1.397m) - hier kann es auch etwas kühler werden.

Die Autobahn um Fort-de-France ist immer voll, Gehupe gibt es jedoch keines, denn die Insulaner nehmen es karibisch gelassen - stets nach dem Motto "Starte den Tag langsam und beende ihn nicht so schnell".

///Für Musikfans: Den besten Sound für Stau- und Beach Cruising gibt es exklusiv bei Spotify! Check it out!

Der beste Radiosender auf der Insel ist Radio Imagine 96.2FM und 105.6FM.

LAND UND LEUTE - Und der Ruf des Herzens

Nirgendwo ist das Europa der Regionen so bunt wie hier. Mit Einheimischen kommst du sehr schnell ins Gespräch. Obwohl Martinique nicht gerade günstig ist, haben sogar die Geringverdiener immer ein Lächeln auf den Lippen und genießen das Leben in vollen Zügen. Du triffst hier viele Menschen, die dem Ruf ihres Herzens gefolgt sind - wie z. B. Guy Ferdinand. Er wird von den Einheimischen liebevoll "Chef Hot Pants" genannt. Ein groß gebauter, dunkelhäutiger Mann mit blond gefärbten Locken, meist pinke Shorts und einer ebenso farbigen Kochschürze. Sein Lieblingsgericht: Pignon sur mer - Lobster.

© Le Petibonum Martinique

Guy wurde auf Martinique geboren, zog eines Tages hinaus nach Paris, arbeitete als gut verdienender Flugzeugmechaniker und lebte das übliche Großstadtleben in einer europäischen Metropole. Doch schon bald wurde das Heimweh und die Sehnsucht nach Strand, Palmen und Meer zu groß. Vor 10 Jahren zog es ihn zurück nach Martinique. Ohne Koch-Ausbildung ließ sich Guy im Norden der Insel an dem schönen Strand Le Coin nieder und eröffnete „Le Petibonum“ in Carbet. Heute zählt sein Beach-Restaurant mit großer Bar und zahlreichen Lounge-Liegen am Strand zu den Hotspots der französischen Antillen. Hier gibt es superleckere, lokale Küche und eine ganz entspannte Atmosphäre.

Oder auch André Mangatal, der in seinem "früheren" Leben als Lehrer in Frankreich gearbeitet hat. Auch er hat irgendwann gemerkt, dass dieser Beruf ihn nicht erfüllt. Nach längerem Überlegen hat er sich entschieden, dem Kontinent den Rücken zu kehren und auf Martinique die erste ökologische Blauwasser-Flusskrebsfarm Ville du Carbet zu eröffnen. Diese betreibt er mit großer Leidenschaft. Viel körperliche Arbeit ist hier erforderlich, denn regelmäßig verstopfen die Frischwasserzuflusse durch den vielen Regen, der vom Gebirge aus kommt. Jean-Paul nimmt es gelassen. Er liebt die Arbeit ohne Handy, ohne Computer und ohne Emails.

Jacky Pascault ist der erste und einzige Mann, der in der Karibik Champignons züchtet. Dabei ist genau hier das Klima ideal dafür: hohe Luftfeuchtigkeit, fast immer wärmer als 25 Grad, das lieben die Pilze. Überall sonst wachsen sie auf künstlich gedüngten Nährböden, bei Jacky aber gedeihen die Champignons Tropicaux prächtig auf Zuckerrohrfasern. Aus Liebe und Faszination zu den Pilzen!

Einzigartig dürften auch die Hüte und Kleider von Nicole Vilo sein. Sie schneidert ihre Haute Couture aus Kokospalmen. Der Laufsteg für die Models der ersten Kollektion ist natürlich einer der unzähligen Traumstrände.

Am Strand Grande Anse d´Arlet haben wir ein nettes, kleines Frühstücksparadies namens Café Grande Anse gefunden (Allée des Raisiniers, eine Website gibt es nicht). Eigentlich ein klassisches, karibisches Wohnhaus mit großem Garten, zu dem der Pavillon für Gäste umfunktioniert wurde. Leckere frischgepresste Säfte, Crêpes mit Honig oder Nutella und Obstsalat gibt es hier. Während du die Sonne im Gesicht genießt, spielen die Eigentümerinnen Karten. Die Öffnungszeiten stehen auf einem Schild am Toreingang - nur hat das in Martinique nicht unbedingt viel zu heißen. Manchmal gibt es Tage, da will man einfach ausschlafen - und dann bleibt der Laden einfach mal zu.

Hach Martinique, diese Gelassenheit wünsche ich mir auch in Deutschland!

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FAVOURITE BEACHES - Paradies auf Erden

Meine TOP 5-Strände

1. Grande Anse d´Arlet

Liebe! Liebe! Liebe! Der Grande Anse ist meine absolute Nummer Eins. Viele Tage habe ich hier verbracht und immer, wenn ich daran zurück denke, zaubert es mir ein Lächeln auf das Gesicht. Ein wunderschöner, weißer Sandstrand lädt hier zum Leben genießen ein. Die beste Liegegegend ist auf der rechten Seite des Beaches Nähe des schönen Restaurants Ti Sable. Zu Mittag bestens zu empfehlen ist auch die Beachbar Ti´payot. Fernweeeh! Meerweh!

2. Anse Dufeur

Dieser kleine Strand ist Part der Gruppe Les Anses d´Arlet. Hier empfiehlt es sich etwas achtsamer mit dem Auto zu fahren, sonst verpasst du die Abfahrt zum Strand. Ein wunderschöner, kleinerer Strand mit türkisblauem, glasklarem Wasser. Hier lassen sich gern auch Familien nieder, da der Beach klein und übersichtlich ist. Das Restaurant Chez Nini direkt am Strand ist sehr empfehlenswert.

3. Anse Noir

Dieser Strand hat dieselbe Abfahrt wie der Anse Dufeur. Wenn du auf dem Parkplatz parkst, gehst du rechts entlang zu Anse Noir und links entlang zu Anse Dufeur. Was für ein Naturwunder, dass zwei ganz unterschiedliche Strände, Anse Noir mit richtig schwarzem Sand und Dufeur mit weißem Strand nur wenige Meter voneinander entfernt sind. Hier kannst du den ganzen Tag auf dem langen Steg Verweilen. Es ist der perfekte Ort zum Schnorcheln.

4. Anse d´Arlet

Ein langer Holzsteg bringt dich in Versuchung, direkt ins kristallklare, erfrischende Nass zu hüpfen. Mit einer wunderschönen Kirche hinter dem weißen, langen Sandstrand im Hintergrund und süßen, kleinen karibischen Häusern, die bunt gestrichen sind, lässt sich hier der Tag gut verbringen.

5. Anse Diamant

Am Strand „Anse Diamant“ hast du direkten Blick auf den geschichtsträchtigen Inselberg „Rocher du Diamant“, der wie ein Diamant aus dem Meer herausragt. Der Strand ist perfekt geeignet für Erinnerungsfotos, weil die Palmen so schön "karibisch" ins Meer hängen. Das Meer dort ist jedoch mehr für Surfer und Wassersport geeignet.

//Bei den Stränden kann es durch die Namen schnell zur Verwechselung kommen. Es gibt eine Reihe an Stränden, die den Les Anses d´Arlet zugeordnet sind, aber es gibt nur einen Grande Anse d´Arlet (mein Favorit) und auch nur einen Anse d´Arlet (mit der Kirche und dem Steg).

Weitere schöne Strände sind Grande Anse des Salines (siehe nachfolgendes Foto, teilweise mit sehr viel rauhem Wellengang), welcher von vielen Einheimischen als schönster Strand der Karibik bezeichnet wird - hier kannst du auch Stand-Up-Paddling machen und Grande Terre des Salines, der direkt nach dem Grande Anse des Salines kommt.

Wer Kinder hat, ist gut an dem Strand Pointe du Marin (siehe Foto unter Text) aufgehoben, da das Wasser sehr ruhig ist. Wer sein Zu Hause in Les Trois-Îlets hat, hat den Anse Mitan direkt vor der Haustür. Zwar ist der Strand nicht unbedingt der Schönste, aber direkt am Steg gibt es das superleckere Außenrestaurant Ti Taurus, wo du die Füße in den Sand stecken und fangfrischen Fisch und großartige Cocktails genießen kannst (Tageskarte siehe weiter unten als Foto).

Es gibt natürlich noch weitere auch kleine, versteckte Strände, die nicht unbedingt öffentlich sind. Hier empfiehlt es sich, einfach mal "abseits der Piste" zu suchen.

Get the Martinique Vibe und drücke auf Play, um das Video anzuschauen.

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ESSEN - Das süße Leben im Schatten der Kokospalmen

Einheimisches Essen

Nirgends in der Karibik und weit darüber hinaus können Gourmets so auf ihre Kosten kommen wie auf Martinique. Und es gibt hier den besten Rum der Welt. Die Küche ist eine Fusion aus französischer Raffinesse und kreolischen Aromen.

Auf den Aperitif, einen „Ti Punch“ aus Rum, Limetten und Zucker, sowie frittierten Stockfischbällchen namens Accras mit pikanter Sauce folgt z. B. französische Stopfleberpastete Foie gras - das war eines der wenigen Speisen, die ich nicht probiert habe :); zum Hauptgang gibt es Wolfsbarsch mit einem Gratin der Yamswurzel und als Dessert eine Crème Brûlée, köstliches Guaven-Eis oder in Rum flambierte Bananen....

Leckerste, französische Backwaren gibt es im Chérie Doudou in Sainte-Anne. Die Karaïben lieben ihr französisches Frühstück, daher rechne gerade am Wochenende mit einiger Wartezeit.

Meine Top 5 Restaurants

Adresse: 1 rue des cocotier, 97217 Les Anses-D'Arlets

Tel. +596 596 71 52 77

Adresse: 35 Allée des Raisiniers, Les Anses d'Arlet

Tel. +596(0) 596 68 62 44

Village de la Poterie, Trois-Ilets 97229,

Tel. +596 596 69 48 38

Adresse: Villa B14 - Gros Raisin, 97228 Sainte-Luce

Tel. +596 596 53 89 35

Adresse: Jardin de Balata, 97234 Fort de France

Tel. +596 596 73 79 11

//Auf Martinique solltest du in jedem Restaurant vorher telefonisch reservieren.

Tageskarte von Beachrestaurant Ti Taurus in Les Trois-Îlets.

Geheimtipp!

Die beste Pizza der Insel gibt es hier von Mittwochs bis Sonntags von 17.30 - 21.30 Uhr: Diamant Bella Pizza

Ein Foodtruck an einem der Kreisel zwischen Fort-de-France und Les Trois-Îlets (die genaue Beschreibung über den Link). Du kannst auch telefonisch vorbestellen: +596 696 20 72 53

Preisbeispiele:

Pignon Nouvelle Vague (Filet beouf, Fisch, 2 Virgin, 2 mal Nachtisch 85,-)

Le petibonum, Le Carbet (2 Hauptspeisen, 2 Vorspeisen, 2 Drinks 78,-)

Bella Pizza (4 Fromages 9,50,- / Preise bis 12,50,-)

Restaurant L´Escale, Les Anses d´Arlet / Grande Anse (72,-)

Restaurant Ti Taurus, Anse Mitan, Trois Ilets (2 x Fisch, 3 x Virgin 54 Euro)

Du willst selbst kochen?

Lebensmittel kannst du auch in Carrefour- oder Leaderprice-Supermärkten einkaufen, deren Sortiment dem in Kontinentalfrankreich nicht nachsteht. Auch Biomärkte gibt es einige, z. B. Atout Bio, Trois-Îlets Village, Les Trois-Îlets (viele deutsche Bioprodukte, da die Eigentümerin deutschsprachig ist). Oder du kaufst dein Lieblings-Food auf den unterschiedlichen Märkten oder an einem Stand am Straßenrand ein.

Diese Blüten kannst du auf Märkten kaufen für leckeren, frischen Tee.

Öffnungszeiten Supermärkte:

Carrefour Mo - Sa 8.30 - 20.30 Uhr / So 9.00 - 13.00 Uhr, Leaderprice Mo - Sa 8 - 20 Uhr / So 8 - 12 Uhr

Einkauf für mehrere Tage Frühstück inkl. frischer Früchte ca. 100 Euro​ (für 2 Personen)

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Martinique is The Caribbean’s Best Kept Secret

Die 5 schönsten Highlights auf Martinique

1. Eine Freude ist das vorherrschende Grün des wunderschönen Jardin de Balata in Fort-de-France. Mehr als 300 Pflanzenarten in vielen leuchtenden Farben locken nicht nur Besucher in den Botanischen Garten, sondern auch Kolibris, die sich an Futterstationen bestaunen lassen. Eine andere Perspektive auf den Garten und sein Umfeld bietet ein Baumwipfel-Weg auf einer Hängebrücke. Die Karaïben (Ureinwohner) nennen ihre Insel übrigens liebevoll: "Madinina" - Insel der Blumen. Der Eintritt pro Person liegt bei 13,50,-

2. Les Ballades du Delphis, Catamaran Tagestrips www.catadelphis.com. Es gibt zwei Routen. Wir haben die zweite Route von Le François (Ilet Madame, Ilet Oscar, Baignoire de Joséphine, Ilet Chancel) gewählt. Was für ein Spaß das macht. Auf dieser Tour hast du so richtig schöne Wellen (mir wird bei so was normalerweise sehr schnell übel, allerdings kann ich hier beruhigend sagen, dass das hier nicht der Fall ist). Absolutes Highlight!

Alternativ kannst du auch eine ähnliche und doch kleinere Tour (ohne die wilden Wellen) mit dem Kayak machen. Les Kayaks, Des ilets du François

3. Stand up Paddling durch die Mangroven www.paddle-evasion-martinique.com - die ruhige und doch spannende Variante zum Kayak und Catamaran fahren.

4. Inselhopping z. B. zur Nachbarinsel St. Lucia (15 Minuten mit dem Flieger, 90 Minuten Fahrt), in den Süden auf die Granadines, Barbados oder Guadeloupe locken das Karibikherz. www.express-des-iles.com: St. Lucia - Martinique - Dominica - Guadeloupe für 80 Euro. Wenn du etwas länger am Reisen bist - Go! Go! Go!

5. Wandern - Auf Martinique gibt es eine große Auswahl an Wanderrouten, vom Anfänger bis zum Profi. Sogar durch Wasserfälle gibt es Routen. Hier erlebst du die tropische Fauna zum Anfassen.

Bester Aussichtspunkt bei gutem Wetter: Morne Gommier www.mornegommier.fr

There is always a good reason to visit Martinique!

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Das schönste Mitbringsel aus Martinique

Neben selbstgesammelten Muscheln mein Highlight:

Parfums des Iles in Sainte Luce, sie haben z. B. einen Shop in Les Trois-Îlets. Duft: Mer des Caraïbes.

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Wichtige Informationen

Einreise & Ausreise

Da Martinique zur EU gehört, kannst du theoretisch mit dem Personalausweis einreisen, obwohl du acht Stunden lang und 7000 Kilometer weit geflogen bist. Aber Achtung, ich spreche aus eigener, schmerzlicher Erfahrung und kann daher nur raten, den Reisepass mit dabei zu haben !!!! Sobald du über ein Nicht-EU-Land fliegst, auch wenn du nicht aus dem Flieger aussteigst, benötigst du einen Reisepass.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit ist von Dezember bis Mai (Trockenzeit), aber auch in den Monaten von Juni bis November liegen die Temperaturen um die 27 Grad. Es gibt nur eine Passatwind- und damit regenreichere Periode von Anfang Juni bis Ende November - Regen in Form heftiger, kurzer tropischer Schauer.

Geld

Geldwechseln entfällt, man zieht selbstverständlich Euro aus dem Geldautomaten.

Zeitdifferenz

Die Zeitdifferenz liegt bei 5 Stunden zu Europa. Das bedeutet, wenn in Frankfurt 18:00 Uhr ist, ist es auf Martinique 13:00 Uhr.

Flüge

Z. B. Condor, fliegt 2x mal die Woche (der Hinflug ist ein Direktflug, der Rückflug - oft nicht bei Buchung erkennbar, mit Zwischenstopp - Reisepass einpacken), Flüge mit Glück sogar schon ab 500 Euro, durchschnittlich ca. 1000 Euro.

Air France über Paris (Flughafenwechsel von Charles de Gaulle zum Flughafen Orly (der Flug nach Martinique gilt in Frankreich als Inlandsflug), mit dem Bus Linie 3 beträgt die Fahrtzeit 90 Minuten, einfache Fahrt 20 Euro, Taxi zwischen 60 und 80 Euro).

Wohnen

Wohlhabende Pauschaltouristen gehen gerne in den Club Med Les Boucaniers (der zu den ersten des Konzerns überhaupt gehört). Wenn du dort nicht wohnen möchtest, hast du auch die Möglichkeit als Externer den Club Med zu besuchen. Den Daypass 10 - 17 Uhr oder ab 19 Uhr gibt es für 93 Euro (inkl. Frühstück oder Abendessen). Weiterer schöner Ort ist das Cap Est Lagoon Resort & Spa, 49 Suiten in 18 Villen, schöne Anlage direkt am Strand (1 Woche ab 599 Euro).

© Club Med

Gut beraten ist man z.B. mit einer Unterkunft im Ort Les Trois-Îlets, welches sehr zentral liegt. Es gibt sehr süße Apartments über Airbnb.

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Mietwagen

Vorher online buchen lohnt sich, z. B. www.jumbocar-martinique.com Die Benzinpreise auf Martinique haben in etwa deutsches Niveau.

Fähre

Alle 20 Minuten zwischen 06.30 und 19.00 Uhr fährt eine Fähre zwischen Anse à l´Ane, Anse Mitan und Bourg des Trois-Îlets.

Shopzeiten

Die meisten Geschäfte haben von Montag bis Freitag zwischen 9 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr und Samstags von 9 - 13 Uhr geöffnet. Shopping Malls teilweise bis 20.30 Uhr.

Leitungswasser ist überall auf der Insel trinkbar.

Feste

Auf Martinique wird gerne gefeiert. Das größte Fest der Insel ist Karneval inklusive traditioneller Kostüme. Auch Hochzeiten sind weiß und bunt, denn auch die Hochzeitsgäste dürfen weiß tragen.

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GESCHICHTE

Die Karibik-Insel Martinique gehört zu den französischen Überseegebieten und zählt rund 400.000 Einwohner. Sie erstreckt sich auf circa 70 Kilometer Länge und 30 Kilometer Breite. Entdeckt wurde Martinique im Jahr 1502 von Christoph Kolumbus; seit Frankreich es 1635 kolonialisierte und innerhalb von drei Jahrzehnten die einheimische Bevölkerung fast komplett ausgerottet hatte, blieb die Insel der Kleinen Antillen bis auf kurze Phasen fremder Besatzung französisch. Stattdessen holte man Sklaven für die Kaffee-, Kakao- und Zuckerrohrplantagen. Man mag es verdrängen, aber das bunte kreolische Straßenbild in Martinique - nur fünf Prozent Weiße, sonst Dunkelhäutige in allen Tönungen von tiefschwarz bis zu sehr hellen Chabines, dazu 15 Prozent Araber und Inder, die man nach der endgültigen Abschaffung der Sklaverei 1848 als Billiglohn-Ersatz herbeiholte - ist das Produkt einer Sklavenhaltergesellschaft.

Heute gehört Martinique als Übersee-Département und Region zur EU. Im Garten La Savane findest du eine Statue der auf der Insel geborenen Joséphine de Beauharnais, der ersten Gemahlin Napoleon Bonapartes.

Eine besondere Empfehlung ist das authentische Sklavendorf „La Savane des Esclaves“, das liebevoll nachgebildet wurde und einen realistischen Eindruck vom Leben vor gar nicht allzu langer Zeit auf Martinique gibt. Aufgrund der Entfernungen ist es auf jeden Fall empfehlenswert, einen Mietwagen zu buchen.

Das Sklavendenkmal Cap 110 gehört ebenfalls zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Martinique. Es liegt auf dem Weg zum Strand Anse Diamant, wenn du von Richtung Les Trois-Îlets kommst.

Die Benachteiligung des Nordens der Insel liegt an einer anderen chronischen Bedrohung des Paradieses Martinique: am mächtigen Montagne Pelée. Am 8. Mai 1902 brach dieser 1400 Meter hohe Vulkan zuletzt aus und machte das am Fuße des Vulkans liegende Saint-Pierre, die als "Paris der Inseln" bezeichnete blühende Hauptstadt, dem Erdboden gleich. Von 28 000 Einwohnern überlebten nur drei, die Stadt hat sich bis heute nicht von der Katastrophe erholt.

Alles Banane?

Martiniques Haupteinkünfte stammen aus dem Tourismus und der Landwirtschaft. Jährlich werden rund 200.000 Tonnen Bananen und 20 Millionen Liter Rum verkauft. Auch das Thema Zuckerrohr ist allgegenwärtig und so kann man hier auch Zuckerrohrfabriken besichtigen, aber auch die Städtchen mit ihren historischen Kirchen und Häuser sind sehr sehenswert. Grün, vor allem das der wichtigsten Exportgüter, ist die dominierende Farbe auf der Insel. Während das für den Rum essenzielle Zuckerrohr vermehrt im Süden wächst, gedeihen im Norden Bananen, weil sie dort mehr Wasser erhalten. Zehn Sorten sind es in Martinique, weltweit wachsen 1000 verschiedene Bananengräser. Nur von ca. 300 ist die Frucht essbar, wie Guide Luc im Musée de la banane erklärt. Gut die Hälfte fällt in die Kategorie Kochbanane, die in der kreolischen Küche, z. B. in Form von Bananenchips, Verwendung findet.

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Buchempfehlungen für den Strand

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Hat dir mein Reisebericht gefallen?

Du warst schon auf Martinique und hast noch weitere, super Tipps? Oder du hast noch Fragen?

Schreib es gerne in die Kommentare.

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